„Trommelwoche“ an der KGS UDE

In der letzten Woche hatte unsere Schule eine aufregende Projektwoche. In der Woche drehte sich alles um Afrika. Die Kinder haben viel über diesen Kontinent herausgefunden. Roberto, der Trommellehrer, hat für täglichen Trommelunterricht mit allen Klassen und eine große Trommelaufführung mit der ganzen Schule gesorgt. Dafür haben die 1. und 2. Klassen kunterbunte Vogelmasken, die 3. Klassen Löwenmasken und eigene Trommeln sowie die 4. Klassen Giraffenmasken gebastelt. Die Woche endete mit einer großen Aufführung auf dem Sportplatz am Freitag. Dabei wurde eine spannende Geschichte rund um die beiden Schulkinder Joris und Fatuma erzählt. Es wurde außerdem viel getrommelt und gesungen, es haben schließlich sogar manche Eltern mitgetanzt! Allen Kindern hat die Trommelwoche insgesamt viel Spaß gemacht!

Wir KGS-Reporter*innen hatten sogar noch die Möglichkeit, Roberto, den Trommellehrer, zu interviewen:

KGS-Reporter*innen: Seit wann trommelst du?
Roberto: Seit 1989. Seit über 30 Jahren also schon.

KGS-Reporter*innen: Wie kamst du darauf zu trommeln?
Roberto: Ich bin in Ghana aufgewachsen. Rhythmus hat mich immer schon fasziniert. Habe das Trommeln in Ghana gesehen und wollte es aus einmal machen.

KGS-Reporter*innen: Was ist deine Lieblingstrommel?
Roberto: Ich mag alle gerne. Mit der Kpanlogo habe ich angefangen.

KGS-Reporter*innen: Wie viele unterschiedliche Trommeln gibt es denn?
Roberto: Bestimmt an die 100. Eigentlich gibt es in jedem Land unterschiedliche Trommeln.

KGS-Reporter*innen: Wie viele Trommeln hast du?
Roberto: Ungefähr 1000 Stück.

KGS-Reporter*innen: Was bedeutet dir das Trommeln?
Roberto: Eine sehr gute Frage! Man kann abschalten. Man fühlt den Rhythmus. Es tut dem Kopf einfach gut.

KGS-Reporter*innen: Vielen Dank für das Interview!

Es folgen Gedanken von zwei Viertklässler*innen:

Projektwoche Afrika

Viele Menschen in Afrika sind arm und brauchen Hilfe. In Afrika gibt es viele heiße Länder und es gibt wenig Wasser. Viele Menschen sind nicht krankenversichert und es gibt wenige Ärzte. Viele leiden unter Hunger und Durst.

Obwohl in Afrika viele arme Menschen leben, ist es kein armes Land, denn aus Afrika stammen viele Bodenschätze wie Diamanten und Gold.

Ein häufiges Problem ist die Regierung: Reiche und Beamte nutzen Ärmere aus und geben nichts ab.

Das Thema hat mir sehr viel Spaß gemacht.  (Vivi 4d)

Menschen in Afrika…meine Gedanken…

  • Viele Menschen leben in Lehmhütten
  • Viele sind sehr arm
  • Nicht alle haben eine Krankenversicherung
  • Es ist dort sehr heiß und es gibt viel Wüste
  • Oft müssen die Menschen mehrere Kilometer zu Wasserquellen laufen
  • Viele Kinder müssen in Afrika arbeiten
  • Viele Menschen leben in Slums
  • Oft gibt es kein sauberes Trinkwasser.   (Aimo 4d)